Onlineshop starten in 8 Schritten

Es ist fast so weit: Die Freischaltung Ihres Onlineshops steht unmittelbar bevor! Sie haben gründlich überlegt, was Sie verkaufen möchten, und letztendlich eine Produktgruppe gewählt und einen Onlineshop eingerichtet. Wahrscheinlich haben Sie zunächst probeweise einige Artikel bestellt und geprüft, ob Sie mit der Qualität zufrieden sind. Zu guter Letzt haben Sie bestellt und Ihren ersten Lagerbestand gebildet, so dass Sie Ihre Kunden auch wirklich beliefern können.

Und jetzt? Es wartet noch viel Arbeit auf Sie, denn jetzt beginnt die Pre-Launch-Phase Ihres Shops. Das ist für jeden Onlineshop eine kritische Phase, denn sie ist richtungsweisend für den Shop. Deshalb haben wir für Sie 8 Tipps zur Vorbereitung Ihres Shops auf den Launch zusammengestellt.

Für viele Firmen sind Social Media ein exzellenter Kanal zur Generierung konsistenter Trafficströme und zum Erreichen der Kunden. Dort finden Sie ein großes Publikum, das sich für Ihr Produkt und Ihre Marke interessiert. Vor dem Launching Ihres Onlineshops sollten Sie bei der Vorbereitung Ihrer Social-Media-Kanäle einige wichtige Dinge beachten.

Abhängig davon, in welcher Nische Sie tätig sind, wollen Sie wahrscheinlich in einigen der größten sozialen Netzwerke präsent sein. Das sind zum Beispiel Facebook, Instagram, LinkedIn und Twitter. Aber auch, wenn Sie nicht vorhaben, diese letztere Plattform (intensiv) zu nutzen, ist es wichtig, dass Sie Ihren Shopnamen hier registrieren lassen. Zum einen, damit Sie tatsächlich Inhalte posten können, aber auch, damit niemand anderes den Namen für sich beansprucht.

In den sozialen Medien ist nichts ärgerlicher und unpraktischer, als wenn man in jedem Netzwerk einen anderen Benutzernamen hat. Bevor Sie selbst viel Zeit aufwenden und sich einen Benutzernamen ausdenken, nutzen Sie einen Service wie NameChk oder KnowEm, wo Sie mit wenigen Klicks herausfinden können, ob der Benutzername, der Ihnen vorschwebt, auf den diversen (Hunderten von) Social-Media-Kanälen noch verfügbar ist. Speziell für Facebook können Sie hier checken, ob Ihr Wunschname noch verfügbar ist. Es bietet sich an, dass das wichtigste Suchwort Ihrer Seite auch im Namen vorkommt, etwa der Name Ihres Geschäfts oder der Name des Produkts, das Sie verkaufen.

Neben Facebook und Instagram möchten Sie wahrscheinlich auch in anderen Social-Media-Netzwerken mit Ihrem Onlineshop präsent sein. Manche Social-Media-Netzwerke funktionieren für Ihren Shop besser als andere, das werden Sie nach einiger Zeit selbst feststellen.

Wenn Sie beispielsweise optisch attraktive Artikel verkaufen oder eine Marke führen, die einen bestimmten Lifestyle transportiert, kann eine auf Fotos ausgerichtete Social-Media-Plattform wie Instagram oder Pinterest eine gute Wahl für die Präsenz mit dem Onlineshop sein. Planen Sie hingegen, viele Video-Contents zu erstellen und ins Netz zu stellen? Dann denken Sie daran, Ihren Benutzernamen in YouTube registrieren zu lassen, damit Sie auf Ihrem eigenen YouTube-Kanal Videos veröffentlichen können. Sie können auch über den Einsatz von Clips auf Facebook, Instagram und TikTok nachdenken.

Denken Sie daran, dass die Pflege von Social-Media-Kanälen viel Zeit und Aufwand bedeutet. Wählen Sie deshalb nur Netzwerke, die gut zu Ihrem Shop oder Ihrer Marke passen und von denen Sie wissen, dass Sie auch Zeit haben, sie zu pflegen. Die haben Sie nicht? Dann können Sie eine (Social-Media-)Marketingagentur mit diesen Leistungen beauftragen.

Der nächste Schritt ist die tatsächliche Erstellung und Einrichtung Ihres Profils. Dazu gehört sowohl auf Facebook als auch auf Twitter auch ein Profilfoto und ein Titelbild. Außerdem müssen Sie allgemeine Informationen zu Ihrem Shop angeben und auch einige interessante, schöne oder lustige Posts sind sinnvoll. Achten Sie darauf, dass die Fotos dazu passen. Fügen Sie auch ein paar Fotos von Ihrem Shop und von eventuellen Mitarbeitern ein, damit die Seite etwas persönlicher wird. Wenn Sie einige Beiträge gepostet haben, können Sie Ihre Freunde einladen, die Seite zu liken oder ihr zu folgen.

Auf dem Markt sind zahlreiche Programme erhältlich, mit denen Sie Ihr E-Mail-Marketing managen können. Deshalb lohnt es sich auch, sich in diese verschiedenen Tools zu vertiefen, damit Sie eine solide Plattform auswählen können, die Sie nutzen wollen, wenn Sie nach einiger Zeit einen ansehnlichen Kundenbestand aufgebaut haben. In der Software stehen einige Mailingplattformen zur Verfügung, die Sie nutzen können, zum Beispiel das Mailing-Tool von CCV Shop selbst.
Neben diesen Plattformen gibt es auch andere beliebte und gut geeignete Tools, die Sie verwenden können, zum Beispiel:

•        Enormail
•        Aweber
•        MailCampaigns
•        Mailplus
•        Copernica

Sie haben sich eine Plattform ausgesucht? Dann formulieren Sie doch schon mal eine Willkommen-Mail, die Sie zur Begrüßung an neue Kunden schicken, oder eine Mail, in der Sie anlässlich der Eröffnung Ihres Onlineshops eine Aktion ankündigen.

Es ist wichtig, dass Sie Google Analytics vom ersten Tag an einsetzen. Analytics verschafft Ihnen wertvolle Erkenntnisse über die Besucher und Kunden Ihres Shops. In einem stationären Geschäft sehen Sie Ihre Kunden und können einfach kurz mit ihnen plaudern. Online haben Sie diese Möglichkeit jedoch nicht, weshalb Sie ohne Analytics wenig über Ihre Kunden erfahren.

Die folgenden vier Schritte sind nötig, damit Sie Google Analytics vollständig in Ihrem Onlineshop zum Laufen bringen, bevor Sie ihn freischalten.

1.  Google Analytics-Account erstellen.
2.  Ihr Profil einstellen.
3.  E-Commerce-Reporting aktivieren.
4.  Google Analytics mit Ihrem Onlineshop verbinden.

Lesen Sie in dieser Anleitung, wie Sie Ihren Account mit Ihrem Onlineshop verknüpfen, so dass Sie nach dem Launch Ihres Onlineshops direkt Besucherstatistiken abrufen können.

Bevor Sie Ihren Onlineshop launchen, sollten Sie unbedingt eine Suchwort-Analyse vornehmen. Die Suchwort-Analyse ist nämlich ein wichtiger Aspekt der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Der Vorteil der Auswahl der richtigen Suchbegriffe besteht darin, Google und anderen Suchmaschinen verstehen zu helfen, worum es bei Ihrem Onlineshop geht und welche Artikel Sie verkaufen. Das erhöht Ihre Onlinesichtbarkeit und vergrößert die Wahrscheinlichkeit, dass Suchmaschinen Ihren Shop in den Suchergebnissen anzeigen, wenn potenzielle Kunden Artikel suchen, die Sie verkaufen.

Bevor Sie Ihren Onlineshop launchen, ist es sinnvoll, einige Key Performance Indicators (KPI) festzulegen, damit Sie beurteilen können, wie sich Ihr Shop macht.
Es gibt verschiedene KPI, die Sie eigentlich im Auge behalten sollten, wenn Sie einen Onlineshop starten:

•        Monatlicher Umsatz
•        Durchschnittlicher Bestellwert
•        Conversion Rate
•        Warenkorbabbrecher

•        Onlineshopbesucher
•        Einmalige Besucher vs. wiederkehrende Besucher
•        Auf der Website verbrachte Zeit
•        Pro Besuch angesehene Seiten
•        Traffic-Quelle, von der die Besucher kommen
•        Anmeldungen zum Newsletter
•        Follower in den Social Media

Möchten Sie wissen, ob Sie die KPI, die Sie sich selbst gesteckt haben, auch tatsächlich erreicht haben? Das können Sie mit Google Analytics oder auf dem Dashboard des Wartungstools von CCV Shop verfolgen.

Ihr Onlineshop ist so gut wie fertig für den Launch. Der Versand ist ein entscheidender Faktor beim Onlinehandel. Dieser Aspekt muss deshalb sehr sorgfältig überdacht werden, bevor Sie Ihren Onlineshop freischalten. Überlegen Sie genau, wie Sie den Logistikprozess regeln möchten. Bedenken Sie, dass die Art und Weise, wie Sie diese Frage organisieren, den Unterschied zwischen zufriedenen und unzufriedenen Kunden ausmachen kann.

Die Verpackung Ihrer Artikel für den Versand erfüllt zunächst einen funktionalen Zweck. Während des Transports purzeln die Pakete übereinander vom Sortierband und werden gestapelt. Achten Sie darauf, dass Ihre Pakete ordentlich verpackt sind und auch mal einen Stoß und Erschütterungen aushalten. Verwenden Sie einen stabilen, gut passenden Karton ohne feuchte Flecken oder Risse. Wickeln Sie jeden Artikel in geeignetes Material wie Papier oder Noppenfolie ein, damit er zusätzlich geschützt ist. Füllen Sie Hohlräume im Karton mit Füllmaterial (zum Beispiel mit Luftpolster, Füllpapier oder Holzwolle) und verschließen Sie das Paket gut mit Paketklebeband. Wenn Sie schwere Pakete verschicken, verwenden Sie Kartons aus Doppel- oder sogar Dreifachwellpappe und steifen Sie die Ecken zusätzlich aus.

Es gibt verschiedene Paketdienste, mit denen Sie beim Versand Ihrer Pakete zusammenarbeiten können. Jeder Paketdienst hat sein eigenes Spezialgebiet. Manche Paketdienstnetzwerke sind eher auf kleine, leichte Sendungen eingestellt, andere auf größere, schwerere Sendungen. Außerdem gibt es Paketdienste, die vor allem im Inland operieren, während andere gerade auf die Zustellung im internationalen Versand spezialisiert sind. Auch die Versanddauer kann je nach Ziel und Paketdienst variieren.

Oft sehen wir, dass der Preis der ausschlaggebende Faktor für die Wahl eines Paketdienstes ist. Der Zusteller mit dem günstigsten Preis für eine bestimmte Art von Sendung und Ziel hat jedoch nicht auch automatisch das beste Netzwerk. Sie können bei der Wahl des Transportdienstleisters natürlich die Kosten berücksichtigten, aber denken Sie auch an Faktoren wie die Zustellzeiten und die Art des Versandnetzwerks (national oder international).

Sie wünschen sich natürlich möglichst wenig Retouren, aber Sie werden immer Kunden haben, die einen Artikel zurückgeben wollen. Deshalb müssen Sie sich auch überlegen, wie Ihre Kunden ein Paket zurückschicken können. Studien ergaben nämlich, dass der Verbraucher eher zum Kauf geneigt ist, wenn der Onlineshop eine gute, günstige und benutzerfreundliche Lösung für Retouren anbietet. Informieren Sie ausführlich über die Vorgehensweise bei Retouren und versuchen Sie, diese Ihren Kunden so einfach wie möglichst zu machen. Auch bei Retouren gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Prüfen Sie die Optionen und wählen Sie unterschiedliche Alternativen, um für die diversen Wünsche Ihrer Kunden eine geeignete Lösung anbieten zu können.

Jetzt, wo Sie diese 8 Tipps für den Launch Ihres Onlineshops abgearbeitet haben, ist es an der Zeit, Ihren Shop tatsächlich freizuschalten. Wenn alles gut läuft, haben Sie bereits einige Follower in den sozialen Medien und verfügen über ein Mailingtool, mit dem Sie Ihre Zielgruppe und künftige Kunden erreichen können. Jetzt beginnt die eigentliche Arbeit!

Meta: Die Software von CCV Shop bietet eine einfache Möglichkeit, einen Onlineshop zu starten! Doch wie launchen Sie ihn erfolgreich? In diesem Blog gehen wir näher auf diese Frage ein!